Wir vernetzen Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Gesundheit und Pflege im Landkreis und der Stadt Aschaffenburg, um gemeinsam die Gesundheitsvorsorge, -versorgung und Pflege nachhaltig zu verbessern.
Herzlich Willkommen bei der Gesundheitsregionplus Landkreis und Stadt Aschaffenburg
Gesundheit ist ein hohes Gut, das es zu schützen, zu erhalten und wo nötig wiederherzustellen gilt. Gesundheit ist vielen Einflüssen ausgesetzt: Diese reichen vom Verhalten des Einzelnen über die medizinische Versorgungsqualität bis zu einer gesundheitsförderlichen oder auch schädigenden natürlichen, sozialen und wirtschaftlichen Umwelt.
Die wohnortnahe Gesundheitsversorgung, -vorsorge und Pflege sowie eine gesundheitliche Chancengleichheit für alle Bürgerinnen und Bürger sind von zentraler Bedeutung und ein großes Anliegen des Landkreises und der Stadt Aschaffenburg.
Um allen zukünftigen Herausforderungen im Bereich Gesundheit gewachsen zu sein, findet in der Gesundheitsregionplus seit Mai 2021 eine Vernetzung regionaler Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens statt. Diese erarbeiten und setzen gemeinsam passgenaue Lösungen um, die auf die Gegebenheiten im Landkreis und der Stadt Aschaffenburg Rücksicht nehmen. An der Gesundheitsregionplus sollen regionale Expertinnen und Experten aus der Kommunalpolitik, der Gesundheitsverwaltung, der Gesundheitsversorgung sowie Sozialversicherungsträger und weitere gemeinnützige Organisationen mitwirken.
Die offizielle Förderplakette wurde von Bayerns Staatsminister für Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, feierlich an Landrat Dr. Alexander Legler, Oberbürgermeister Jürgen Herzing und
Geschäftsstellenleiterin Monika Gabel überreicht.
Ergebnisse der Gesundheitsbefragung
Mit einer repräsentativen Befragung wurde im Rahmen der Gesundheitsregionplus im November bis Dezember 2022 ermittelt, was den Bürgerinnen und Bürgern in der Region beim Thema Gesundheit wichtig ist und wie ihre Einschätzung zur gesundheitlichen Versorgung ist.
Weitere Informationen und den vollständigen Abschlussbericht finden Sie hier.
Kernaussagen
- Die Ergebnisse zeigen, dass die Bevölkerung in der Region Aschaffenburg ihren derzeitigen Gesundheitszustand überwiegend als gut bis zufriedenstellend bewerten. Um gesund zu bleiben, sind den Befragten Ernährung und Bewegung am wichtigsten sowie das Zusammensein mit Familie, Freundinnen und Freunden.
- Vorsorgeuntersuchungen werden von der Bevölkerung regelmäßig wahrgenommen. Die Inanspruchnahme von krankenkassenfinanzierten Früherkennungsuntersuchungen im Bereich der Krebsfrüherkennungsuntersuchung sowie der alle drei Jahre angebotenen Gesundheits-Checks ab 35 Jahren ist ausbaufähig.
- Der Gesundheitsbericht zeigt, dass die medizinische Versorgung gemessen an den Planungsvorgaben derzeit als gut einzuschätzen ist. Die Bürgerinnen und Bürger aus Landkreis und Stadt Aschaffenburg sind laut der Umfrage im Großen und Ganzen zufrieden mit ihrer Gesundheitsversorgung vor Ort, dennoch gibt es Verbesserungspotential.
- Mehr als zwei Drittel der Bevölkerung sind im Allgemeinen mit der regionalen Gesundheitsversorgung zufrieden. Die Unzufriedenheit ist hauptsächlich auf die Wartezeit auf Termine und Mangel an (Fach-) Ärztinnen und Ärzte zurückzuführen. Die hausärztliche Versorgung ist überwiegend wohnortnah und wird mehrheitlich mit dem Auto erreicht.
- Laut dem Ergebnisbericht wird v. a. die Versorgung mit Kinderärztinnen und -ärzten trotz des hohen Versorgungsgrades insgesamt relativ negativ bewertet. Rund 37 % der Befragten mit minderjährigen Kindern schätzen die Versorgung als „weniger gut“ bis „schlecht“ ein.
- Vorhandene präventive Gesundheitsangebote werden von der Bevölkerung vielfach genutzt, besonders von Krankenkassen und Vereinen. Am ehesten wird der Wunsch nach Sportangeboten, wie z. B. ‚Wassergymnastik‘, ‚Fahrradstrecken‘ oder ‚kostenlose Bewegungsangebote im Park‘; psychologische Hilfe, wie z. B. ‚Beratung zur psychischen Gesundheit‘ oder ‚Angebote zur Förderung der psychischen Gesundheit / psychotherapeutische Anlaufstellen‘ geäußert sowie eine schnellere Terminvergabe bei Ärztinnen und Ärzten gewünscht.
- Die Servicenummer 116 117, um schnell ärztliche Hilfe oder einen regionalen (Fach-) Arzt- bzw. Psychotherapietermin zu bekommen, ist mehrheitlich bekannt und wird genutzt. Knapp jede fünfte Person kennt die Telefonnummer jedoch noch nicht.
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Erster Regionaler Gesundheitsbericht
für die Gesundheitsregionplus Landkreis und Stadt Aschaffenburg
Der Gesundheitsbericht liefert Informationen zur Bevölkerung und dem sozioökonomischen Status. Zudem beschreibt er Gesundheitsmerkmale aus den Bereichen gesundheitliche Situation, Gesundheitsverhalten sowie medizinische und pflegerische Versorgung.
Ziel des Berichts ist es, die gesundheitliche Lage und Versorgung der Bevölkerung in der Region zu beschreiben und dabei den vordringlichen Handlungsbedarf aufzuzeigen. Die Ergebnisse der 70 untersuchten Gesundheitsmerkmale des Gesundheitsberichts bieten die empirische Basis, konkrete und passgenaue Maßnahmen für die regionalen Bedürfnisse abzuleiten. Sie können zudem als Grundlage für die Planung der gesundheitlichen Versorgung sowie der Gesundheitsförderung und Prävention dienen.
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